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Berlin: (hib/JOH) Die Bundesregierung plant derzeit keine finanzielle Beteiligung an dem Fonds "Education Cannot Wait", verfolgt dessen Entwicklung aber aufmerksam, wie sie in einer Antwort (18/9207) auf eine Kleine Anfrage (18/9002) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen schreibt. Das Grundanliegen des Fonds, Maßnahmen der humanitären Hilfe mit Vorhaben der Übergangshilfe und Entwicklungszusammenarbeit im Bildungsbereich enger zu verzahnen und die Koordinierung zwischen den Akteuren zu verbessern, sei sinnvoll. Noch seien jedoch viele grundsätzliche Fragen bezüglich des Mandats, der Funktionsweise und des tatsächlichen Mehrwerts des Fonds gegenüber bereits existierenden Mechanismen ungeklärt. Das laufende bi- und multilaterale Engagement der Bundesregierung für Bildung im Kontext von Krisen und Konflikten werde weiter fortgesetzt, betont die Regierung.
Der Fonds "Education Cannot Wait - Bildung kann nicht warten" wurde beim Humanitären Weltgipfel in Istanbul neu aufgesetzt, um Bildung in Krisen- und Konfliktregionen zu fördern.
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