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Berlin: (hib/PK) Kontrollen und Falschdeklarationen im Holzhandel sind Thema einer Kleinen Anfrage (18/9288) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und Interpol schätzten den Markt für Umweltverbrechen auf bis zu 258 Milliarden Dollar im Jahr. Die größte Rolle nehme hier der illegale Handel mit Holz ein mit einem geschätzten Volumen von bis zu 152 Milliarden Dollar pro Jahr.
Die Abgeordneten wollen nun unter anderem wissen, wie die Bundesregierung die Wirksamkeit wettbewerbsrechtlicher Mittel bewertet, um gegen Falsch- und Fehldeklarationen von Holzprodukten vorzugehen. Zudem soll die Regierung sich zur Effektivität der möglichen Sanktionen und Strafen äußern.
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