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Berlin: (hib/HLE) Mit neuen Unternehmen im Finanzbereich, für die der Begriff "FinTech" verwendet wird, beschäftigt sich eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9361). Die Bundesregierung soll angeben, wie sich die Zahl der FinTech-Unternehmen in Deutschland entwickelt hat und in welchen Geschäftsfeldern diese Firmen aktiv sind. Gefragt wird unter anderem nach Geschäftszweigen und Dienstleistungen, die ausschließlich von FinTechs und nicht von traditionellen Banken und anderen Finanzunternehmen bereitgestellt werden. Gefragt wird auch, warum für FinTechs nicht die gleichen regulatorischen Anforderungen einschließlich Verbraucherschutzbestimmungen gelten wie für traditionelle Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungsunternehmen. Die Bundesregierung soll erklären, wie diese Handhabe mit der Sicherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen zu vereinbaren ist.
In der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage verweisen die Abgeordneten darauf, dass das Aufkommen der FinTechs eng mit dem Megatrend der Digitalisierung verbunden sei. Die Geschäftsstrategie fast aller FinTechs ziele auf Gebührensenkungen, mehr Transparenz und die Schaffung besonders nutzerfreundlicher Anwendungen, wodurch das Geschäftsmodell etablierter Anbieter herausgefordert werde.
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