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Berlin: (hib/AW) Von den derzeit rund 35.000 Freiwilligen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) sind mehr als 40 Prozent über 27 Jahre alt, weitere 20 Prozent sind über 50 Jahre alt. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/14066) auf eine Kleine Anfrage (17713797) der Fraktion die Linke mit. Nach Angaben der Regierung haben im Verlauf des Jahres 2013 4.929 Personen ihre Arbeitssuche mit der Begründung beendet, einen freiwilligen Wehrdienst oder einen zivilen Freiwilligendienst begonnen zu haben. Dies entspreche einem Anteil von 0,2 Prozent aller Personen, die nicht mehr als arbeitssuchend registriert sind. Eine gesonderte Statistik, wie viele Arbeitssuchende in den Bundesfreiwilligendienst gewechselt sind, werde nicht geführt. Zu den zivilen Freiwilligendiensten zählen nach Regierungsangaben auch das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und der Europäische Freiwilligendienst.
Die Bundesregierung gibt an, dass der Bundesagentur für Arbeit keine Erkenntnisse darüber vorliegen, dass vor und nach seiner Einführung Informationsveranstaltungen für Arbeitssuchende über den Bundesfreiwilligendienst in den Agenturen für Arbeit stattfanden.
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