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Berlin: (hib/CHE) In den Jahren 2009 bis 2014 sind insgesamt 7.474 sogenannte ESF-BAMF-Kurse zur berufsbezogenen Sprachförderung von Asylsuchenden durchgeführt worden. Das teilt die Bundesregierung in einer Antwort (18/4537) auf eine Kleine Anfrage (18/4325) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit. Die Kurse werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Davon waren im Jahr 2014 rund 58,7 Millionen Euro ESF-Mittel, 52 Millionen Euro Kofinanzierungsmittel des Bundes sowie 6,3 Millionen Euro private Kofinanzierungsmittel. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 25.899 Menschen an diesen Kursen teilgenommen, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort weiter ausführt. Sie kündigt darin an, dass für 2015 rund 1.300 Kurse geplant sind. Von 2015 bis 2017 stünden für die Kurse 60 Millionen Euro jährlich aus Mitteln des ESF bereit, schreibt die Bundesregierung.
Sie verteidigt außerdem die für die Kurs-Teilnahme nötigen Sprachkenntnisse auf dem Niveau A1. Dies solle sicherstellen, dass die Teilnehmer ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache für eine darauf aufbauende Sprachförderung mitbringen. Die Vermittlung allgemeiner Grundkenntnisse der deutschen Sprache gehöre damit nicht zu den Aufgaben des ESF-BAMF-Programms, heißt es in der Antwort weiter.
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