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Berlin: (hib/HLE) Die Risiken fossiler Geldanlagen sind Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/4877). Die Abgeordneten beziehen sich auf Untersuchungen, wonach Öl-, Gas- und Kohlekonzerne überwertet sein sollen, wenn die Klimaziele ernst genommen würden. Dies werde auch als „Carbon Bubble“ bezeichnet. Insgesamt hätten die Öl-, Gas- und Kohlekonzerne einen Umfang von fast fünf Billionen Dollar und gehörten zu den beliebtesten Anlagen, „denn bislang versprechen sie hohe Liquidität, Wachstum und Dividende. Doch eine konsequente Klimaschutzpolitik, welche die globale Erwärmung auf höchstens zwei Grad beschränkt, würde zu einem Wertverlust dieser Unternehmen führen“, schreiben die Abgeordneten. Die Regierung soll darlegen, wie sie die Gefahr eines „Carbon Bubble“ einschätzt und ob sie Gefahren durch eine plötzliche Abwertung von Vermögenswerten des fossilen Sektors für einzelne Unternehmen des deutschen Finanzsektors sieht.
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