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April 04/2000
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SPORTAUSSCHUSS

Bundesinstitut für Sportwissenschaft erhalten

(sp) Über den Fortbestand des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BiSp) in Köln hat der Sportausschuss am 5. April beraten und war sich einig, das BiSp solle erhalten bleiben.

Die Regierung ist der Auffassung, Effizienz und damit ein Überleben der Behörde könnten nur durch einen Abbau des Verwaltungsapparats gesichert werden. 32 der 62 Planstellen seien in der Verwaltung angesiedelt, das Verhältnis zur Fachkräftezahl stimme nicht. Ein in Auftrag gegebenes Gutachten empfiehlt eine Reduzierung der Planstellen auf 38 Beschäftigte und den Verzicht auf Servicepersonal. Betriebsbedingte Kündigungen seien ausgeschlossen, dagegen werde eine Verlegung des BiSp von Köln nach Bonn erwogen. Während nach Meinung der Union das BiSp nur mit mindestens 38 Mitarbeitern weiter als eigenständige Behörde existieren könne und bei weiterem Personalabbau ein "schleichender Tod des Instituts" zu befürchten sei, bezeichnete die SPD es als verfrüht, vor den künftigen Aufgaben des Instituts über Personalzahlen zu sprechen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0004/0004026c
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