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14. Wahlperiode
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Kinder haben Rechte!

Grafik: Rad ab oder was?


Sorry, aber ich bin nicht nur sauer darüber, dass uns die Autos mit ihren Abgasen immer mehr zustinken. Tagtäglich erlebe ich, dass wir Kinder auf der Straße nichts mehr zu suchen haben. Selbst auf dem Radweg zur Schule brausen Laster und Autos so dicht an mir vorbei, dass es mich fast vom Rad haut. O.k., ich bin mal gerade 1,29 m groß, aber aufpassen müssen die doch trotzdem! Meine Mutter mault sowieso, dass ich die 6 km mit meinem Mountain-Bike fahre. Aber eh ich mit dem Bus zweimal umgestiegen bin und den Anschlussbus verpasse und dann noch eine Stunde warten muß, fahre ich lieber weiter mit dem Rad los.

Wie ich erfahren habe, machen sich die KiKo und Klaus Haupt [HTML]  |stark für kindgerechtere Verkehrsverhältnisse. Das heißt, dass die Verkehrsplaner sich nicht mehr, wie bislang, an Autofahrern, sondern an uns Kindern orientieren.

Die KiKo fordert:

O.k., die KiKo ist ja für uns da. Dann sollen die mal machen: Denn 1998 wurden noch 46.204 Kinder unter 14 Jahren im Straßenverkehr verletzt und 304 Kinder starben.



Der Kinderbeauftragte der FDP

Kaffee : Wie heißt du?
K.H.: Klaus Haupt.

Kaffee : Was machst du in der KiKo?
K.H.: Verkehrssicherheit für Kinder und kinderfreundliche Stadtgestaltung.

Kaffee : Wovor hattest du als Kind Angst?
K.H.: Bei Gewitter ein Stück Eisen anzufassen, weil man damit angeblich den Blitz anlockt.

Kaffee : Was hat dir besonders Spaß gemacht?
K.H.: Heimlich unter der Bettdecke mit der Taschenlampe Indianerbücher zu schmökern.

Kaffee : Was hat dir am meisten gestunken?
K.H.: Mein Zimmer aufzuräumen.

Kaffee : Wenn du heute Kind wärst, was würdest du am liebsten tun/haben?
K.H.: Ich möchte, dass Kinder auch eigene Rechte haben und ernst genommen werden. Am liebsten möchte ich einen treuen vierbeinigen Freund haben, so eine Mischung aus Lassie und Polizeihund Rex.

Kaffee : Was willst du als Kinderbeauftragter erreichen?
K.H.: Ich will erreichen, dass die Kinderrechte allen bekannt werden, es weniger Gefahren für Kinder im Straßenverkehr gibt und die Städte viel kinderfreundlicher werden und dass Kinder mehr Mitsprache haben.

Quelle: http://www.bundestag.de/parlament/gremien15/archiv/a13/a13_kk/kk_khr11
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