Pressemitteilung
Datum: 30.08.2002
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
30.08.2002
Erklärung von Bundestagsvizepräsidentin Petra Bläss zum Weltfriedenstag am 1. September
Anlässlich des Weltfriedenstages am 1. September
erklärt die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages,
Petra Bläss:
"Wieder geht es um Krieg oder Frieden. Der diesjährige Weltfriedenstag wird von einem drohenden Angriff gegen den Irak überschattet.
Ein möglicher Krieg gegen ein arabisches Land kann zu einer weiteren Eskalation der Gewalt im Nahen Osten führen.
Die so genannten Kollateralschäden bedeuten nichts Anderes als den Tod unschuldiger Kinder, Frauen und Männer.
Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Ich appelliere daher, alle diplomatischen und politischen Mittel konsequent einzusetzen, für eine zivile Lösung dieser Krise.
Die Forderung "Nie wieder Krieg!" ist aktueller denn je."
"Wieder geht es um Krieg oder Frieden. Der diesjährige Weltfriedenstag wird von einem drohenden Angriff gegen den Irak überschattet.
Ein möglicher Krieg gegen ein arabisches Land kann zu einer weiteren Eskalation der Gewalt im Nahen Osten führen.
Die so genannten Kollateralschäden bedeuten nichts Anderes als den Tod unschuldiger Kinder, Frauen und Männer.
Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Ich appelliere daher, alle diplomatischen und politischen Mittel konsequent einzusetzen, für eine zivile Lösung dieser Krise.
Die Forderung "Nie wieder Krieg!" ist aktueller denn je."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_020830