Bildwortmarke des Deutschen Bundestages . - Schriftzug und Bundestagsadler
English    | Français   
 |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ  |  Druckversion
 
Startseite > AKTUELL > hib-Meldungen > 2001 > 157 >
157/2001
Datum: 07.06.2001
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]
heute im Bundestag - 07.06.2001

Regierung sieht gute Chancen für deutsche Heilbäder und Kurorte

/Gesundheit/Antwort

Berlin: (hib/RAB) Die Bundesregierung ist der Meinung, dass die deutschen Heilbäder und Kurorte gute Chancen im internationalen Wettbewerb haben. Dies erklärt sie in ihrer Antwort ( 14/6236) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU ( 14/6080). Seit 1998 habe sich die wirtschaftliche Lage in diesem Bereich insbesondere durch die Gesundheitsreform 2000 wieder verbessert. Im letzten Jahr hätten die Heilbäder und Kurorte 16,7 Millionen Gäste gezählt. Dies seien 6 Prozent mehr als im Vorjahr gewesen und nahezu soviel wie vor dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Entlastung der Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Zahl der Übernachtungen sei im Jahr 2000 auf 103,8 Millionen gestiegen. Dies sei fast ein Drittel aller Übernachtungen in Deutschland. Nach Angaben der Regierung ist besonders der überdurchschnittliche Zuwachs an Gästen aus dem Ausland hervorzuheben, der in den Binnenkurorten bei 12,5 Prozent gelegen habe. Der Exekutive seien keine Klagen über Wettbewerbsnachteile deutscher Heilbäder im Vergleich zum Süden und Osten Europas wegen der Besteuerung von Umsätzen von Einrichtungen

in deutschen Heilbädern bekannt. Weiter heißt es, die vorgesehenen gesetzlichen Neuregelungen für die Arznei- und Heilmittelbudgets würden flexiblere Möglichkeiten vorsehen, Praxisbesonderheiten zu berücksichtigen, die auch für Vertragsärzte in anerkannten Kurorten zum Tragen kommen könnten.

Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2001/2001_157/06
Seitenanfang
Druckversion
hib - heute im bundestag

Kontakt
Deutscher Bundestag
Presse und Kommunikation
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Uta Martensen

Redaktionsmitglieder:
Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Sabrina Sperlich, Siegfried F. Wolf