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Datum: 01.06.2006
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Pressemeldung des Deutschen Bundestages - 01.06.2006

Nationalspielerin Ariane Hingst und Dr. Theo Zwanziger zu Gast bei der Kinderkommission

„Der Fußball bietet eine gute Plattform zur Integration“, sagte der geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußballbundes, Dr. Theo Zwanziger, beim Kindersportgipfel der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, der am 31. Mai stattfand. Dieser stand unter dem Motto „Fairness und gelungene Integration – die Kleinen machen’s den Großen vor“ und sollte zeigen, dass durch den Sport ein wichtiger Beitrag zum friedlichen Miteinander der Kulturen in Deutschland geleistet werden kann.

Dazu waren 32 Kinder aus Berliner Fußballvereinen im Vorfeld des Internationalen Kindertages eingeladen. Sie symbolisierten durch ihre Herkunft bzw. Nationalität die 32 Länder, die an der Fußball-WM der „Großen“ teilnehmen, und trugen auch die entsprechenden Original-Nationaltrikots, die sie als Geschenk mit nach Hause nehmen durften. Die kleinen Fußballfans trafen neben Theo Zwanziger auch die Nationalspielerin und amtierende Weltmeisterin im Frauenfußball, Ariane Hingst, vom 1. FFC Turbine Potsdam.

Sie erzählte von ihrem großen Traum, der in Erfüllung gegangen sei: „Ich habe schon in der Grundschule in einem Aufsatz geschrieben, dass ich gerne Profifußballerin und dann auch Weltmeisterin werden wollte“. Der DFB-Chef fügte hinzu, wie wichtig gerade auch im Frauenfußball die Vorbildfunktion der Spielerinnen sei: „Fußball ist eine Mannschaftssportart, die keine Barrieren aufbaut, sondern abbaut. Fußball kann jeder spielen.“ Der DFB habe deshalb eine eigene Abteilung eingerichtet, damit mehr Mädchen sich für den Fußball begeistern würden.

Die kleinen Fußballfans waren sehr interessiert. Sie wünschten sich jedoch mehr Toleranz von den Erwachsenen für ihr Kicken im Freien. Die Vorsitzende der Kinderkommission des Bundestages, Michaela Noll, griff dies auf: „Wenn die großen Stars kicken, sind die Menschen begeistert. Wenn die Kleinen dagegen ihrem Lieblingssport nachgehen, gibt es immer wieder Nachbarschaftsklagen. Dies muss sich dringend ändern. Denn Kinderlärm ist Zukunftsmusik.“

Bilder der Veranstaltung finden sich unter www.bundestag.de, „Presse“, „Bilderdienst/Bildarchiv“

 

 


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Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2006/pz_0606013
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