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Einspruch gegen die Wahl ist möglich

Ausschuss des Bundestages prüft alle beanstandeten Fehler

Können Bürgerinnen und Bürger Einspruch gegen das Ergebnis einer Bundestagswahl einlegen? Ja. Die Möglichkeit dazu hat jeder Wahlberechtigte, auch jede Gruppe von Wahlberechtigten und – aufgrund ihres Amtes – die Landeswahlleiter, der Bundeswahlleiter und der Präsident des Bundestages. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand persönlich betroffen ist oder nicht.

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© DBT/Melde

Wie wählen?

"Meine Art, etwas für die Allgemeinheit zu tun"

Eine erfahrene Wahlhelferin und ein junger Wahlhelfer erzählen

In manchen Wahlkreisen fehlen sie, aber in Berlin sind freiwillige Wahlhelfer wie Brigitte Sobhani und Nick Rimmelspacher im Einsatz. Während am Morgen eines Wahlsonntags die meisten Bundesbürger noch schlafen oder bestenfalls gerade frühstücken, sind die beiden schon auf den Beinen. Um sieben Uhr früh beginnt ihr Dienst.

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Wahlhelfer warten in einem Wahllokal auf Wähler
© dpa

Stimmkarten und Büroschilder

Wie der Bundestag die Wahl und die neue Wahlperiode vorbereitet

Während die Parteien und Kandidaten noch im Lande den Wähler umwerben, laufen die Vorbereitungen im Bundestag für die Wahl auf Hochtouren. Die Verwaltung des Bundestages arbeitet schon Monate vorher auf den Wahltag und den zukünftigen Bundestag hin. Der Wechsel vom 16. zum 17. Bundestag besteht aus mehreren  Etappen voller logistischer Herausforderungen.

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Taktik, Themen, Timing

Was bisher Bundestagwahlen entschied: 1949-1972

Kürzlich hat Dr. Frank-Walter Steinmeier, Kanzlerkandidat der SPD, seinen „Deutschlandplan“ veröffentlicht und damit klar gemacht, welches Thema er in den Mittelpunkt des laufenden Bundeswahlkampfes stellen will: die Schaffung von vier Millionen Arbeitsplätzen. Die CDU/CSU setzt dagegen auf ihre Spitzenkandidatin, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Sie steht im Zentrum der Unions-Kampagne. Doch wer letztlich mit seiner Strategie den Wahlkampf bestimmen kann, muss sich erst noch zeigen.

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Steinmeier und Merkel sitzen zusammen im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes.
© dpa - Report

Taktik, Themen, Timing

Was bisher Bundestagwahlen entschied: 1972-2005

Wahlkämpfe entwickeln ihre eigene Dynamik. Gewinner wird, wer darauf zu reagieren versteht: Mit Taktik, Timing – und dem Gefühl für das richtige Thema. Denn nicht notwendigerweise ist das, was eine Partei als Wahlkampfthema ausgibt - oder die Person, die sie ins Zentrum der Kampagne rückt - entscheidend.

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Auch Auslandsdeutsche können wählen

Wie man die Eintragung ins Wählerverzeichnis beantragt

Wählen kann auch, wer als deutscher Staatsbürger zum Zeitpunkt der Bundestagswahl im Ausland lebt. Allerdings muss man dazu die Eintragung ins Wählerverzeichnis beantragen.

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Mehrere Personen sitzen am Strand.
© dpa - Fotoreport

Stimmabgabe per Brief - eine bewährte Alternative

In Deutschland gibt es das Wahlrecht, aber keine Wahlpflicht

Sie sind am Wahltag im Urlaub oder können aus gesundheitlichen Gründen Ihre Stimme nicht persönlich abgeben? Kein Problem. Denn es gibt ja die Briefwahl. Eine Gebrauchsanleitung.

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Nur noch wenige Tage bis zur Bundestagswahl

Für die kandidierenden Parteien ist der Countdown in vollem Gange

Der 10. August 2009 war ein wichtiger Tag im Countdown bis zur Bundestagswahl am 27. September. Bis dahin sollten die Landeswahlleiter die zugelassenen Landeslisten der Parteien und die Kreiswahlleiter die zugelassenen Direktkandidaten in den Wahlkreisen bekanntgeben haben. Die Direktkandidaten stellen sich in den 299 Wahlkreisen zur Wahl, die dort wiederum von ebenso vielen Kreiswahlleitern organisiert werden. Die übrigen 299 der insgesamt 598 Bundestagsabgeordneten ziehen über die Landeslisten ihrer Parteien in den Bundestag ein.

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Eine Uhr, auf der es fünf Minuten vor Zwölf ist.
© picture-alliance

Wie wird man Wahlhelfer?

630.000 Bürgerinnen und Bürger sorgen für einen guten Wahlverlauf

Stimmzettel ausgeben, den Urnengang beobachten, Wahlzettel auszählen: Am Wahltag übernehmen das ehrenamtlich etwa 630 000 Wahlhelfer. Auch zur Bundestagswahl am 27. September 2009 werden sie in den rund 90 000 Wahlvorständen der Stimmbezirke gebraucht. Wahlhelfer kann jeder Wahlberechtigte werden. Man meldet sich freiwillig beim Landeswahlleiter oder seinem zuständigen Wahlamt oder die Gemeinde beruft sie ein. Für ihren Einsatz erhalten die Wahlhelfer ein so genanntes Erfrischungsgeld.

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Das kleine Einmaleins der Bundestagswahl

Wie aus Wählerstimmen Abgeordnetenmandate werden

Wenn wir am 27. September 2009 zur Bundestagswahl gehen, um in einer Kabine auf unserem Stimmzettel Kreuzchen zu machen, können wir zwei Stimmen vergeben. Mit der so genannten Erststimme wählen wir unseren Wahlkreiskandidaten, also den Politiker, der für unsere Region in den Bundestag einziehen soll. Mit unserem zweiten Kreuz, der „Zweitstimme“, entscheiden wir über das Kräfteverhältnis der Parteien im Bundestag.

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Schultafel auf der 1x1 geschrien steht
© dpa

Wer die Wahl hat

Damit die Stimmen zählen: Wie man richtig wählt

Wahltag heißt für die Wählerinnen und Wähler, nur wenige Minuten für das wichtigste staatsbürgerliche Recht aufzuwenden: zwei Kreuze auf dem Stimmzettel zu machen. Im Wahllokal können Wahlberechtigte ohne großen Aufwand und ungestört persönlich ihre Stimme abgeben. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sorgen dafür, dass die Bundestagswahl geheim und frei abläuft.

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Bundestagswahl im Blick

OSZE entsendet Beobachter

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wird eine Wahlbeobachtungsmission zur Bundestagswahl am 27. September entsenden. Der Vorsitzende des Wahlprüfungsausschusses des Bundestages, Thomas Strobl (CDU/CSU), hat diese Entscheidung ausdrücklich begrüßt.

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© OSCE/Alex Nitzsche


Ausdruck aus dem Internet-Angebot des Deutschen Bundestages

www.bundestag.de/btg_wahl/wie/index.html

Stand: 24.09.2009