hib-Meldung
008/2005
Stand: 10.01.2005
Öffentliche Anhörungen zum künftigen Steuerrecht und zum EU-Stabilitätspakt
15/2745) und der Gesetzentwurf der
FDP-Fraktion zur Einführung einer neuen Einkommensteuer und
zur Abschaffung der Gewerbesteuer (15/2349) stehen im Mittelpunkt einer
öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses am Mittwoch,
dem 19. Januar. Geladen sind 33 Sachverständige, darunter die
Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, der Deutsche
Steuerberaterverband, Wirtschaftsforschungsinstitute sowie 13
Professoren. Die Anhörung beginnt um 11.30 Uhr im Sitzungssaal
3 N 001 des Reichstagsgebäudes und soll bis 15.30 Uhr dauern.
Daran schließt sich um 16 Uhr eine weitere öffentliche
Anhörung des Finanzausschusses an. Sie befasst sich mit
Anträgen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen (15/3957) und der CDU/CSU (15/3719) zum Europäischen
Stabilitäts- und Wachstumspakt sowie mit dem Gesetzentwurf der
FDP-Fraktion (15/3721), die
Stabilitätskriterien in das Grundgesetz aufzunehmen. Zu diesen
Vorlagen werden 19 Sachverständige Stellung beziehen, darunter
der Bundesrechnungshof, die Deutsche Bundesbank, die EU-Kommission,
der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank,
Wim Duisenberg, sowie sieben Professoren. Die Anhörung findet
im Saal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses statt und soll
bis 18 Uhr dauern.
Berlin: (hib/VOM) Der Antrag der CDU/CSU-Fraktion "Ein modernes
Steuerrecht für Deutschland - Konzept 21" (Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_008/01