REGIERUNG RECHNET MIT 2,5 PROZENT WIRTSCHAFTSWACHSTUM (UNTERRICHTUNG)
Berlin: (hib/VOM-fi) Das Bruttoinlandsprodukt dürfte sich nach Einschätzung der Bundesregierung in diesem Jahr um real 2,5 Prozent erhöhen. Damit liege es über dem Trend der letzten Jahre, wie aus dem Jahreswirtschaftsbericht 2000 mit dem Titel "Arbeitsplätze schaffen - Zukunftsfähigkeit gewinnen" (14/2611) hervorgeht.
Der Arbeitsmarkt werde mehr und mehr von der Wachstumsverbesserung profitieren, so die Regierung. Die Zahl der Erwerbstätigen werde durch die konjunkturelle Belebung spürbar ansteigen und die Arbeitslosigkeit merklich verringert werden. Die Zahl der Arbeitslosen wird nach "vorsichtiger Schätzung" um etwa 200.000 zurückgehen und damit im Jahresdurchschnitt unter 4 Millionen liegen, heißt es in dem Bericht.
Die Teuerungsrate beziffert die Regierung für die Verbraucher auf 1 bis 1,5 Prozent. Die im Vergleich zum Vorjahr höhere Steigerungsrate sei im wesentlichen Ausdruck der Energiepreissteigerungen im vergangenen Jahr. Das Defizit der Leistungsbilanz wird nach den Prognosen der Regierung im Jahr 2000 angesichts der dynamischen Exportentwicklung "eher geringer ausfallen als im Vorjahr".
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