Inneres/Kleine Anfrage
ANSCHLUSSVERWENDUNG VON RUND 1.500 BGS-BEAMTEN IST NOCH OFFEN
Berlin: (hib/WOL) Nach dem Stand der Bundesgrenzschutz-Reform II erkundigt sich die CDU/CSU in einer Kleinen Anfrage (14/4953).
Danach müssten etwa 1.500 BGS-Beamte von inzwischen aufgelösten Dienststellen damit rechnen, keine Anschlussverwendung im so genannten "4. Schritt" zu finden.
Nach Auskunft von BGS-Dienststellenleitern wäre es "fatal", wenn im Rahmen von Zwangsversetzungen des so genannten "5. Schrittes" über 1.000 BGS-Beamte an die Ostgrenze versetzt würden, um absehbar später infolge der EU-Erweiterung wieder nach Deutschland zurückversetzt zu werden.
Die Union fragt nach einem Gesamtkonzept zur Aufgaben- und Personalverteilung und will wissen, was unternommen wird, um 300 derzeit offene Stellen in der BGS-Verwaltung qualifiziert zu besetzen.
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