Arbeitsplatzabbau bei der Deutschen Post AG verhindern
Berlin: (hib/VOM) Ob die nach Darstellung der PDS "geplante Vernichtung von 12.000 sozial geschützten Arbeitsplätzen" bei der Deutschen Post AG gesellschaftliche Interessen berührt, will die Fraktion von der Bundesregierung wissen. In einer Kleinen Anfrage (14/5707), die sich auf die Auslagerung des Fahrdienstes der Deutschen Post AG an Fremdfirmen bis Ende 2002 bezieht, erkundigen sich die Abgeordneten, ob die Regierung darin eine "Teilniederlage" ihrer Politik im Zusammenhang mit dem von ihr verkündeten Anspruch sieht, sich am Abbau der Arbeitslosigkeit messen zu lassen. Die Fraktion fragt nach einem politischen Interesse und einer politischen Verantwortung der Regierung für den Erhalt sozialer Standards der Beschäftigung und nach Möglichkeiten, diese Standards im privatisierten Bereich des ehemaligen öffentlichen Dienstes auf möglichst hohem Niveau zu halten.