Auswirkungen des Terrorismus auf die Gesundheitspolitik erläutern
Berlin: (hib/RAB) Die Auswirkungen der Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus auf die bundesdeutsche Gesundheitspolitik interessiert die CDU/CSU in einer Kleinen Anfrage (14/7199). Nach Ansicht der Fraktion wächst nach den Anschlägen in New York und Washington weltweit die Angst, dass Terroristen auch vor dem Einsatz biologischer und chemischer Kampfstoffe nicht zurückschrecken. Nach den jüngsten Milzbrandfällen in den USA und nach den falschen Alarmfällen in Deutschland seien die Menschen verunsichert und fragten, ob der Katastrophen- und Zivilschutz auf mögliche Terroranschläge hinreichend vorbereitet sei. Deshalb erkundigen sich die Parlamentarier, welche Maßnahmen die Regierung ergriffen hat, um der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus entgegenzuwirken und ob Einsatzpläne und Koordinierungsstellen der Regierung existieren, die die medizinische Versorgung der Opfer auch über Ländergrenzen hinweg sicherstellen können. Auch fragt die Fraktion nach Spezialkliniken, die Versorgung von Verletzten mit Blutkonserven und für Notfälle geplante Blutspendemaßnahmen.