FDP setzt sich für Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen ein
Berlin: (hib/RAB) Die Regierung soll in Abstimmung mit dem Land Bayern für ein Raumordnungsverfahren sorgen, das dem verkehrswirtschaftlichem Ziel einer ganzjährigen Abladetiefe von 2,5 Meter der Donau zwischen Straubing und Vilshofen Rechnung trägt. Dafür setzt sich die FDP in einem Antrag (14/8497) ein. Zur Begründung heißt es, die Donau nehme innerhalb des europäischen Wasserstraßennetzes eine herausragende Stellung ein. Sie sei eine der wichtigsten Verkehrswege im zukünftig stark wachsenden Ost-West-Warenaustausch. Nach Überzeugung der FDP kann der Verlust an Naturlandschaft durch die Ausbaumaßnahmen an anderen Stellen durch Renaturierung aufgefangen werden. An verkehrsberuhigten Donauabschnitten könne der Fluss und die angrenzenden Auenlebensräume in einen natürlichen Zustand versetzt werden. Das Erreichen einer ganzjährigen Abladetiefe von 2,5 Meter sei für die Binnenschifffahrt unerlässlich, wirtschaftlich notwendig und mit ökologischen Anforderungen vereinbar.