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118/2002
Stand: 10.05.2002
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FDP sieht Probleme bei privaten Berufsunfähigkeitsversicherungen

/Arbeit und Soziales/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/VOM) Schwierigkeiten beim Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsver-sicherung hat die FDP-Fraktion zum Gegenstand einer Kleinen Anfrage (14/8946) gemacht. Die Bundesregierung wird gefragt, weshalb viele von ansonsten gesunden Antragstellern auf Grund relativ harmloser Vorerkrankungen wie Allergien oder Diabetes von den Versicherern abgelehnt würden oder Ausschlüsse für die Vorerkrankungen bekämen. Gefragt wird ferner, was mit qualifizierten Berufsgruppen geschieht, die nach der neuen Rentenregelung seit 2001 keinen Berufsschutz mehr genießen, aber durch die privaten Berufsunfähigkeitsversicherer entweder keinen Versicherungsschutz oder nur einen mit Ausschlüssen erhalten. Die Fraktion erläutert, die Rente wegen Berufsunfähigkeit sei zum 2. Januar 2001 weggefallen. An ihre Stelle sei die Erwerbsminderungsrente getreten. Für nach 1960 Geborene bedeute dies, dass sie bei Berufsunfähigkeit eine private Versicherung abschließen müssten, um einer Versorgungslücke zu entgehen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_118/04
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