hib-Meldung
313/2004
Stand: 16.12.2004
SPD und Grüne: Wettbewerbsfähige Strukturen in der Wissenschaft stärken
15/4519) an. Zwar sei Deutschland mit
den bisher eingeleiteten Reformen des Hochschulrahmengesetzes auf
dem richtigen Weg. Dieser Reformprozess müsse jetzt jedoch
konsequent fortgesetzt werden. Darunter verstehen die Abgeordneten
eine stärkere Leistungsorientierung nicht nur bei der
Besoldung der Professoren, sondern auch bei der Vergütung der
übrigen Beschäftigten in Wissenschaft und Forschung. Die
Bundesregierung solle den Weg der programmorientierten
Förderung mit den dafür erforderlichen
Flexibilisierungsmaßnahmen weiter verfolgen. Nachhaltig
gefördert sollten aus der Sicht der Antragsteller die
Effizienz und Effektivität der Forschungseinrichtungen und
Hochschulen und ihre Attraktivität für exzellente
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch moderne
wissenschaftsspezifische Tarifregelungen. Es müsse den
Forschungseinrichtungen ferner ermöglicht werden,
entsprechende Leistungen der Beschäftigten - wie die
Einwerbung von Drittmitteln oder die Gestaltung von
Drittmittelprojekten - gezielt zu honorieren. Außerdem
sollten die bisher "zu starren" Regelungen zur Arbeitszeit durch
Öffnung des Tarifvertrages für moderne Arbeitszeitmodelle
modernisiert werden.
Berlin: (hib/BES) Wettbewerbsfähige Strukturen in Wissenschaft
und Forschung mahnen die Regierungsfraktionen in einem Antrag
(Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_313/08