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Allgemeine Beiträge

  17.04.02

  26.04.02 Jaeger Eduard
Es waere einmal ganz gut, die Wärmeabstrahlung der Weltbefoelkerung zu betrachten, deran Anstieg und Ausstoss von CO2.
mfg
jaeger Eduard

  26.04.02 hartwig straub
die derzeitige förderung der windenergie halte ich für falsch. es gibt viele technische und physilogische bedenken, die durchaus ernst zunehmen sind. die preiszusicherung für 1 dm/kw für dann dazu, dass bürger fehlgeleitet werden.
bessere förderung ist die reduzierung des verbrauches und die förderung von einkommenschwachen z.b. zuschuss beim kauf von kühlschränken und waschmaschinen.

  26.04.02 Arno Paulus
Die Jugendlichen die beim Klimagipfel 1995 vor dem Berliner Kongreß Centrum lauthals sangen; Stop: Bla bla bla werden wohl noch eine ganze Weile Recht behalten. Jeder muss seinen Beitrag leisten. In Brandenburg wird - ganz anachronistisch - das Dorf Horno den Braunkohlebaggern geopfert. Der Verkehr in Deutschland nimmt weiter zu.

  26.04.02 Ralf Weber
Unter diesem Voraussetzungen finde ich das Abschalten der Atomkraftwerke, wie es im Atomkonsens durchgesetzt wurde unsinnig. Das bewirkt genau das Gegenteil, was man es eigentlich versprochen hat, nämlich Senkung der CO2 Emission. Die Stromproduktion wird dadurch zum größten Teil durch Verbrennung fossilier Brennstoffe oder durch Importe aus unseren Nachbarländern ersetzt. Und wie wird der Strom in unseren Nachbarländern (z.B. Frankreich) erzeugt ?
Als Ausweg aus der Misere sehe ich in der Zukunft nur die Umstellung auf einen Lebensstil, der nicht mehr die alleinige Befriedigung aus dem Konsum sucht.
Die Menschen heute mit ihrem viel höheren Einkommen und Verbrauch sind damit nicht glücklicher geworden, sondern eher das Gegenteil.
Es ist wirklich interessant, wie das Szenario, auf das die Welt zusteuert bereits vor langer Zeit in der Bibel beschrieben ist. Da hilft nur noch eine deutliche Umkehr, wenn man das, was sich hier anbahnt verhindern will. Die Menschen mit ihrer gottfernen Eigenmächtigkeit haben eben doch nicht alles im Griff.

  26.04.02 Thomas Herdt
Das ist ein äußerst Interessanter Denkansatz. Natürlich produzieren wir Menschen selbst Wärme (und zwar nicht unerheblich!) und CO2. Auch belasten die Ausscheidungen des Menschen die Natur bestimmt in einem gewissen Maße. Mir ist keine Untersuchung bekannt, die ein Schlaglicht auf diese Seite der Problematik wirft.

  27.04.02 Ice-Man
Ich finde, daß man mehr daran arbeiten sollte, eine günstige und saubere Ablösung für die Atomkraftwerke zu finden.

  27.04.02 Achim Conrath
Die Diskussion über Energie muß ohne Vorurteile und ohne Ideologie geführt werden.
Wenn man Klimaschutz wirklich ernst nehmen würde, wenn man das, was der Umwelt dient, konsequent nutzen würde, dann würde man aus der Kernenergie nicht aussteigen sondern sie im Gegenteil noch weiter ausbauen.
Man kann mit Strom aus Kernernergie z.B. auch Häuser beheizen, und so einen sehr bedeutenden Beitrag zur Einsparung von Kohlendioxyd-Emissionen leisten.
Gerade durch die konsequente Nutzung der Kernenergie ist in Frankreich der pro-Kopf-Ausstoß an Kohlendiodxyd nur halb so groß wie in Deutschland.
Wir Deutschan aber laufen lieber blöden, hohlen Ideologien nach, man läßt sich auf eine sinnlose und schädliche Anti-Auto-Diskussion ein.

  02.05.02 Holger Schneider
Erstmal muss man ja sagen, dass Sparen in jedem Sinne positive Aspekte besitzt. Aber besonders beim Thema Energie wird auch vieles im Dunklen gelassen. Das Thema Atomenergie ist prägnant dafür. Die Sicht der Politiker ist viel zu national, während die Umweltschützer global schauen müssen. Wenn wir unsere Atommeiler abschalten, kaufen wir Strom aus dem Ausland. Das Frankreich, Polen und die Tschechei auf Atome setzt ist aber bekannt! Temelin oder die vielen neue Kraftwerke an der Grenze zu Deutschland sind doch Zeichen genug, dass das Ausland an uns profitieren möchte und bei einem Störfall ja die Grenzgebiete betroffen sind. Deutschland hat die besten Sicherheitskontrollen auf der Welt. Doch vertrauen schenken wir den mit Uran gefüllten Kochtöpfen! Amerika schert sich einen Dreck um Umwelt. Was hilft es, wenn das kleine Deutschland keine Umweltverschmutzung produziert und die Natur trotzdem wegen anderen stirbt. Wozu Klimagipfel? Hier ist die Politik mit dem Aussenministerium gefordert.
Ausserdem gibt es viele weitere Techniken zur Stromerzeugung, die sehr viel höhere Leistungsraten haben als die Verbrennung fossiler Brennstoffe(Autos, Kohlekraftwerke...) oder reisige Windanlagen auf den grünen Wüsten. Zwischen den Propellern steht kein Wald, oder? Warum setzt sich Deutschland nicht für Elektroautos ein. Dann wäre die Anzahl der Katalysatoren enorm gesenkt. Da gibt es aber eine Öllobby, die nur aufgrund des schnöden Mammons Innovation verhindert. Aufwindkraftwerke ! Mit der Fläche Lybiens wäre den Bedarf des Weltstromes gedeckt(etwas utopisch). Förderungen von Bioreaktoren, Pflichteinbau von Solarzellen auf dem Dächern von Neubauten, ersetzen von alten Generatoren durch neuere(effektivere). Es gibt viele Möglichkeiten, die alle 'Erneuerung' schreien, aber getan wird nichts!
Wiedermal muss gehandelt werden, aber geredet wird viel. Und geschaut wird nur im eigenen Land.
Danke

  12.05.02 V. Gerlach
Die derzeitige Rot/ Grüne Energiepolitik, ob ökologisch, volkswirtschaftlich, ökonomisch oder auch zukunftsorientiert ist ein totaler Flopp! Es kann hier nicht annähernd von einer Energiepolitik gesprochen werden. Wie kann man mit diesem lächerlichen Programm zur Förderung der Photovoltaikanlagen (0,01% !) oder auch mit der Windenergie (3,5% !) die Kernenergie ersetzen wollen!
Es müsste doch auch jedem klar sein, dass zu den Wind - und Sonnenanlagen auch "normale" Kraftwerke bereitstehen müssen um jederzeit (auch ohne Sonne und Wind) eine gute und kostengünstige Stromversorgung sicherzustellen. Das ist das mindeste, was wir Normalverbraucher von unseren Politikern und von den Stromversorgungsunternehmen verlangen können. Da zur Zeit die Kernenergie die Umwelt am wenigsten belastet und die Abfälle gezielt in zuverlässigen festen Behältern gelagert werden können, ist es wirklich unverständlich, dass diese Energieerzeugung bei uns so verteufelt und ideologisiert wurde. Wie wollen wir denn die CO2 Reduzierung ohne Kernenergie schaffen.
mfg. V.Gerlach

  27.05.02 Inge Heermann
Sehr geehrter Herr Schneider,

in wie weit sind Elektroautos umweltfreundlicher als "normale" Autos? Während die Wagen mit Benzin- oder Dieselmotor direkt ausstossen, so erfolgt sie CO2-Emission bei Elektroautos am Braunkohlekraftwerk.
Aber wie wäre es denn einmal mit Fahrrad statt Auto?

MfG
I. Heermann


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