Rudolf Dreßler *)
Schriftsetzer, Parlamentarischer Staatssekretär a. D.
Geboren am 17. November 1940 in Wuppertal; verheiratet, eine
Tochter, ein Sohn.
Besuch der Volksschule und einer Sprachschule (englisch).
Ausbildung zum Schriftsetzer, Gehilfenprüfung 1958. Umschulung
zum Metteur, danach zum Linotypesetzer.
Freie Mitarbeitertätigkeit für verschiedene Zeitungen.
Von 1969 bis März 1981 Vorsitzender des Betriebsrates im Hause
der “Westdeutschen Zeitung”.
Mitglied des Aufsichtsrates der Laubag AG, Mitglied des Beirates
der Karlsruher Lebensversicherung AG.
1974 bis 1983 Mitglied des Hauptvorstandes der IG Druck und Papier.
Mitautor des 1974 erschienenen Buches “Sozialplan und
Interessenausgleich nach dem BetrVG 1972”, Mitherausgeber des
“Schwarzbuch der Wirtschaftskriminalität” (1987)
und anderer Veröffentlichungen. Mehrere Jahre ehrenamtlicher
Richter am Sozialgericht Düsseldorf und am
Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in
Münster.
1969 Eintritt in die SPD; 1986 bis 1996 Vorsitzender der SPD
Wuppertal; Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für
Arbeitnehmerfragen in der SPD seit 1984. Mitglied des
SPD-Parteivorstandes seit 1984 und des Präsidiums der SPD seit
1991.
Mitglied des Bundestages seit 1980; vom 28. April 1982 bis 1.
Oktober 1982 Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung; seit Juni 1987
stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion.
> ausgeschieden am 31. August 2000, Nachfolger Abg. Ulrich Kelber
Veröffentlichungspflichtige Angaben
2. Unternehmen:
Karlsruher Lebensversicherung,
Karlsruhe,
(Mitglied des Beirates)
Lausitzer-Braunkohle AG (LAUBAG),
Senftenberg,
(Mitglied des Aufsichtsrates)