Nagold, 28.
Februar 2003
Rasche
Hilfe für Menschen mit Behinderungen
Die
SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac setzt sich für
Gemeinsame Servicestelle im Landkreis Calw ein
Im Landkreis
Freudenstadt wurde kürzlich im Zuge der Neueröffnung der
Auskunfts- und Beratungsstelle der Landesversicherungsanstalt
Baden-Württemberg eine Gemeinsame Servicestelle für
Rehabilitation errichtet. In einem Schreiben an die
Landesversicherungsanstalt setzt sich die SPD-Bundestagsabgeordnete
Renate Gradistanac für die Errichtung einer Servicestelle auch
im Landkreis Calw ein. „Die Rechte von behinderten oder von
Behinderung bedrohten Menschen werden im Sozialgesetzbuch IX -
Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - gestärkt.
Zur Durchsetzung dieser Rechte sieht das Gesetz vor, dass die
Rehabilitationsträger in allen Landkreisen und kreisfreien
Städten Gemeinsame Servicestellen für Rehabilitation
errichten, also auch im Landkreis Calw“, so Renate
Gradistanac.
Das vor rund
anderthalb Jahren in Kraft getretene Sozialgesetzbuch IX
ermögliche behinderten oder von Behinderung bedrohten Menschen
die selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und
verbessere den Zugang zur Rehabilitation, erklärte die
SPD-Bundestagsabgeordnete. Für die Leistungen zur Teilhabe von
Menschen mit Behinderungen seien oftmals mehrere
Rehabilitationsträger zuständig. Diese würden nun
durch eine Gemeinsame Servicestelle an einem Ort
zusammengeführt, wodurch die Betroffenen schnell und
unbürokratisch Hilfe erfahren würden. „Ein
selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen beginnt
mit einer guten Beratung“, erklärte die
SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac.
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