Berlin, 14.
April 2003
Benachteiligung des Baustoffes Holz?
Renate
Gradistanac: Brenner auf dem Holzweg
„Kollege
Fuchtel setzt Gerüchte in die Welt, dass das Arbeitsamt in
Nagold geschlossen werden soll. Seine Parteifreundin Brenner sitzt
Gerüchten auf, dass die Zukunft des Baustoffes Holz
gefährdet sei,“ so Renate Gradistanac in Verwunderung
über die Arbeitsweise der beiden CDU-Abgeordneten. So behaupte
nun die CDU-Landtagsabgeordnete Brenner, dass der Bund
Veränderungen der Veranstaltungsstätten-Verordnung plane,
die den Baustoff Holz benachteiligen würde.
„Richtig
ist: Der Bund plant keine Änderung, denn der Bund ist für
eine Änderung gar nicht zuständig! Die
Versammlungsstätten-Verordnung wird von den einzelnen
Bundesländern geregelt,“ erklärte die
SPD-Bundestagsabgeordnete. Der Bund nehme allerdings als Gast an
den Bauministerkonferenzen teil. Dort prüften die
Landesminister gerade, ob der Einsatz des Baustoffes Holz in
mehrgeschossigen Gebäuden verbessert werden
könne.
„Ich
hoffe sehr, dass diese Prüfung zu einem erfolgreichen Ergebnis
führt, denn dann wird der Baustoff Holz besser dastehen als
bisher,“ betonte Renate Gradistanac. Dies käme der
Holzwirtschaft im Schwarzwald zu Gute und würde
tatsächlich zur Sicherung von Arbeitsplätzen
beitragen.
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