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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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Berlin, 17. Juni 2003

Hochstufung von Projekten im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans

Erfolgreiche Nachverhandlungen im Detail
„Ich bin hoch erfreut, dass sowohl die Horber Ortsumgehung und die Neckartalbrücke als auch die Schopflocher Ortsumgehung in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans hoch gestuft wurden. Als Tourismuspolitikerin freue ich mich auch besonders über die beiden Baiersbronner Sternchen, die Hochstufung zweier Verkehrsprojekte vom weiteren Bedarf in den weiteren Bedarf mit Planungsrecht“, erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac zu den erfolgreichen Nachverhandlungen beim Entwurf des Bundesverkehrswegeplans.

Mit der Aufnahme der Ortsumgehungen von Schopfloch und Horb (beide B 28 neu) sowie der Horber Brücke (B 32) in den vordringlichen Bedarf stehen dort zusätzliche 28,7 Millionen Euro für den Wahlkreis zur Verfügung. „Die Baiersbronner Maßnahmen im Rahmen der B 462, die Verlegung im Mutterort Baiersbronn und der Schwarzenberg-Durchstich, können innerhalb der Geltungsdauer des neuen Bundesverkehrswegeplans bis zum Jahr 2015 geplant werden“, informierte Renate Gradistanac zur Bedeutung der Hochstufung in die so genannte Sternchen-Kategorie.

Der geänderte Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans werde in den nächsten Wochen vom Bundeskabinett gebilligt und voraussichtlich Ende 2003 nach der parlamentarischen Beratung durch den Bundestag als Gesetz verabschiedet werden. „Es ist sehr wichtig, dass die Region weiterhin Einigkeit zeigt, denn nunmehr gilt es, das Erreichte zu sichern,“ betonte die glückliche SPD-Bundestagsabgeordnete.