Berlin, 18.
März 2004
Bad Liebenzeller
Bürgermeister zum Gespräch in Berlin
Volker
Bäuerle informiert Abgeordnete über günstigere
Variante der Ortsumgehung
Der Bad
Liebenzeller Bürgermeister Volker Bäuerle kam zu einem
Informationsgespräch nach Berlin. Sein Ziel war es, die
baden-württembergische verkehrspolitische Sprecherin und
SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Rehbock-Zureich zumindest von der
Aufnahme der Ortsumgehung in den Weiteren Bedarf des
Bundesverkehrswegeplans zu überzeugen. Vermittelt hatte das
Gespräch die für die Verkehrspolitik in der Region
zuständige SPD-Wahlkreisabgeordnete Renate Gradistanac. Als
überzeugendes Argument brachte Volker Bäuerle den
Vorschlag für eine günstigere Variante mit. „Die
vorgeschlagene Trassenführung ist nicht nur
kostengünstiger, sondern auch ökologisch
verträglicher“, informierte Volker Bäuerle die
beiden SPD-Abgeordneten. Dadurch ergäben sich wichtige neue
Aspekte, die zumindest eine Aufnahme der Umgehungsstraße in
den Weiteren Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes rechtfertigten.
Zudem sei Bad Liebenzell der einzige Ort im Nagoldtal, der nicht
enthalten sei. Renate Gradistanac bekräftigte, dass es ihr als
Tourismuspolitikerin sehr am Herzen liege, den Kurort als eines der
höchstprädikatisierten Heilbäder in
Baden-Württemberg vom Durchgangsverkehr zu entlasten.
Angesichts der veränderten Sachlage versicherte Karin
Rehbock-Zureich, sich nach Vorlage und Prüfung der Fakten
für die Ortsumgehung einzusetzen.
Bildunterschrift:
Von links nach rechts: die verkehrspolitische Sprecherin der
baden-württembergischen SPD-Bundestagsabgeordneten, Karin
Rehbock-Zureich, der Bad Liebenzeller Bürgermeister Volker
Bäuerle und die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate
Gradistanac.
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