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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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Berlin, 2. März 2004

Mautausfälle gefährden Horb nicht

Renate Gradistanac: Rauher Stich bekommt Planungsrecht
„Ich freue mich sehr, dass der Rauhe Stich nunmehr geplant werden kann“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac anlässlich des für ihren Wahlkreis erfolgreichen Ergebnisses der rot-grünen Absprachen zum Bundesverkehrswegeplan. „Der Rauhe Stich, die B 28 neu Grünmettstetten - Weiterführung bis Horb, wird vom weiteren Bedarf in den weiteren Bedarf mit Planungsrecht hoch gestuft.“ Der Rauhe Stich könne somit innerhalb der Geltungsdauer des neuen Bundesverkehrswegeplans bis zum Jahr 2015 geplant werden, informierte Renate Gradistanac.

„Damit wird wahr, was jahrzehntelang von Politik, Wirtschaft und Tourismusverbänden gefordert wurde. Von Baiersbronn bis zur Autobahn A 81 kann die gesamte Strecke geplant und Projekte, die im Vordringlichen Bedarf sind, können gebaut werden“, erklärte die SPD-Bundestagabgeordnete. Kein Verständnis zeigte Renate Gradistanac für die Äußerung des Horber Oberbürgermeisters Theurer, der den Eindruck habe, dass der Fokus der Bundespolitik nicht auf der Region liege. Schließlich sei es ihre Aufgabe, in Berlin Lobbyarbeit für ihren Wahlkreis zu machen. Dass sie dies sehr engagiert betreibe, zeige dieser erneute Erfolg. Verwundert habe sie zudem der Vorstoß des Freudenstädter Landrates Dombrowsky an Staatssekretär Großmann, richte sich dieser doch an die falsche Adresse. Der Bundesverkehrswegeplan sei vom Bundeskabinett verabschiedet und in den Bundestag eingebracht worden. Zuständig seien das Parlament und somit vor allem die in Regierungsverantwortung stehenden Abgeordneten. Das eindrucksvolle Ergebnis sei der engen Zusammenarbeit von Renate Gradistanac mit der baden-württembergischen Verhandlungsführerin, der SPD-Bundestagsabgeordneten Karin Rehbock-Zureich, zu verdanken.