Rechtsextremismus und seine Auswirkungen- wir werden
jeden Tag damit konfrontiert, ob durch die Medien oder durch
eigenes Erleben. Der Umgang mit diesem Thema darf sich nicht auf
Analysen und Medienberichte beschränken oder auf die
Diskussion über ein eventuelles NPD-Verbot.
Wichtig
ist, dass Bürgerinnen und Bürger Menschenverachtung und
Gewalt nicht hinnehmen und dass sich in den Regionen, in den
Kommunen Initiativen finden, die sich dem Rechtsextremismus nicht
nur entgegenstellen, sondern auch eine interessante Alternative
bieten. Hierzu zählt zunächst und vor allem die
Förderung demokratisch gesinnter Jugendlicher. Die Angebote
für sie dürfen nicht weniger wichtig und zahlreich sein
als die Befassung mit rechtsextremen Jugendlichen.
Wir
brauchen kompetente, professionelle Jugendsozialarbeiter mit einer
guten Verbindung zu den Schulen und den Kommunen.
Wir
brauchen attraktive Angebote für junge Menschen, damit
Engagement auch Spaß macht.
Wir
brauchen mutige Menschen, die bei rechtsextremistischen
Übergriffen "dazwischengehen" und wir brauchen Ansprechpartner
für Opfer und beratungsbedürftige oder ängstliche
Bürger.
In
Deutschland gibt es schon viele Beispiele für Kreativität
und Zivilcourage.
Hier finden
Sie einige Beispiele:
http://www.aktiv-gegen-rechts.de/
http://www.fuer-die-zukunft-lernen.de/
http://www.miteinander-ev.de/
http://www.raa-brandenburg.de/
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