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Klaus-Jürgen Hedrich
Mitglied des Deutschen Bundestages
CDU
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Pressemitteilung
14.04.2004
Klaus-Jürgen Hedrich:
„K-Frage jetzt entscheiden!“
Klaus-Jürgen Hedrich für Merkel / „Nicht entschiedene Frage belastet die Union.“

„Die aufkommende Diskussion um eine nicht geklärte Machtfrage in der Union muss umgehend durch eine schnelle Nominierung von Angela Merkel als Kanzlerkandidatin beendet werden!“ Die nicht entschiedene Frage einer Kanzlerkandidatur ist nach Meinung von Klaus-Jürgen Hedrich für CDU und CSU eine unnötige Belastung. „Die ursprüngliche Überlegung, den Kanzlerkandidaten im Winterhalbjahr 2005/2006 zu in Ruhe und Gelassenheit nominieren ist - oder genauer genommen war - richtig.“ Manchmal aber treten Entwicklungen ein, die eine raschere Entscheidung von Sach- oder Personalfragen notwendig machen.

„Wir dürfen uns nicht durch interne Auseinandersetzungen vom Ziel der Neugestaltung der Politik für Deutschland ablenken lassen. Die Union muß sich vielmehr voll und ganz darauf konzentrieren, die unfähige Schröderregierung abzulösen!“ Auch wenn erst in zweieinhalb Jahren der nächste Bundestag gewählt werden soll, ist eine Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt erforderlich. Für Hedrich ist Angela Merkel als Vorsitzende der CDU Deutschlands sowie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die richtige Wahl.

Nicht zuletzt sollte eine schnelle Entscheidung auch im Interesse des bayrischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber sein.  „Bei der letzten Bundestagswahl hat die CDU überdurchschnittliche Solidarität mit ihrer bayrischen Schwesterpartei und besonders Edmund Stoiber gezeigt. Ich bin mir sicher, dass dies bei einer Kanzlerkandidatin Merkel auch umgekehrt gelten wird.“

„Sollte gerade von der CSU die Kandidatenfrage jetzt verzögert werden, müsste man den Eindruck bekommen, der bayrische Ministerpräsident möchte selbst noch einmal für das Amt des Bundeskanzlers kandidieren.“