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September 03/1998
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Gisela Frick, F.D.P.

Antworten zu "Auf Heller und Pfennig: Die Steuerreform"

Mehr Wachstum und Beschäftigung durch Steuersenkung

Die F.D.P. setzt auf eine Steuerreform, die Investitionen fördert, die Bürger insgesamt entlastet und damit die Entstehung neuer Arbeitsplätze ermöglicht. Gleichzeitig wird durch die Streichung von Ausnahmen und Vergünstigungen ein gerechteres, für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung durchschaubares Steuerrecht angestrebt. Kernpunkt der Reform ist ein leicht verständlicher dreistufiger Einkommensteuertarif mit einem deutlich niedrigeren Eingangs- und Spitzensteuersatz, der alle Steuerzahler entlastet. Der Höchststeuersatz für gewerbliche Einkünfte soll ebenso wie der Körperschaftsteuersatz für einbehaltene Gewinne unter dem Einkommensteuerspitzensatz liegen. Gleichzeitig wird der insbesondere für ausländische Investoren wichtige Ausschüttungssatz der Körperschaftsteuer ab 1999 reduziert, um eine Gesamtsteuerlast der Investitionen zu erreichen, die im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig ist.
Wie die Erfahrung mit den Steuerreformen im Ausland zeigt, sind durch eine deutliche Senkung der Steuersätze Wachstums- und Beschäftigungsimpulse zu erwarten. Die Deutsche Bundesbank hat im Monatsbericht August 1997 bestätigt, daß das Steuerreformkonzept der Bundesregierung zu höherer Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit beiträgt.
Deshalb ist es unverantwortlich, da
Quelle: http://www.bundestag.de/bp/1998/bp9803/9803067a
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