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September 08/2000
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FINANZVERWALTUNG

Bundesregierung erwartet höhere Gesamteinnahmen

(hh) Die Bundesregierung erwartet im Haushaltsjahr 2001 eine Steigerung der Gesamteinnahmen um 3,44 Milliarden DM. Im Wesentlichen stammen sie aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben, die mit 383,2 Milliarden DM (2000: 387,57 Milliarden DM) etatisiert wurden. Somit geht die Regierung davon aus, dass die Steuereinnahmen um 4,37 Milliarden DM sinken.

Einzelplan 60

Die Einnahmen aus der Lohnsteuer sollen auf 118,56 Milliarden DM (113,48 Milliarden DM) ansteigen. Die Umsatzsteuer soll im kommenden Jahr 101,37 Milliarden DM (100,6 Milliarden DM) betragen. Die Mineralölsteuer aus dem Verbrauch von Heizöl und anderen Heizstoffen soll 3,69 Milliarden DM und die Mineralölsteuer aus dem Verbrauch von Erdgas und anderen gasförmigen Kohlenwasserstoffen zum Verheizen soll 4,93 Milliarden DM einbringen.

Die Einnahmen aus der übrigen Mineralölsteuer sollen 75,29 Milliarden DM betragen. Aus dem Solidaritätszuschlag zur Lohnsteuer erwartet die Regierung im kommenden Jahr Einnahmen von 23,4 Milliarden DM (22,45 Milliarden DM). Die Einnahmen aus der Körperschaftsteuer sind mit 20,25 Milliarden DM (23,45 Milliarden DM) eingeplant und die Einfuhrumsatzsteuer soll 30,37 Milliarden DM (26,2 Milliarden DM) einbringen.

Die Gesamtausgaben sollen in diesem Einzelplan im kommenden Jahr um 1,75 Milliarden DM auf 29,92 Milliarden DM ansteigen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0008/0008024a1
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