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Absicherung der Landwirte steht wieder im
Mittelpunkt
Bundesministerium für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft
Haushalt. Mit 3,68 Milliarden Euro (2004: 3,78 Milliarden Euro)
stehen die Ausgaben für die landwirtschaftliche Sozialpolitik
wieder im Mittelpunkt des Etats des Bundesministeriums für
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Davon
entfallen 2,3 Milliarden Euro (2,35 Milliarden Euro) auf
Zuschüsse zur Alterssicherung der Landwirte und 1,09
Milliarden Euro (1,03 Milliarden Euro) auf Zuschüsse an die
Träger der Krankenversicherung der Landwirte.
Insgesamt sollen 5,1 Milliarden Euro (5,21 Milliarden Euro)
für Ausgaben zur Verfügung stehen. Sie entfallen im
Einzelnen auf 4,33 Milliarden Euro für Zuweisungen und
Zuschüsse (4,41 Milliarden Euro), 543,73 Millionen Euro
(580,09 Millionen Euro) für Investitionen, 230,71 Millionen
Euro (227,53 Millionen Euro) für Personalausgaben und 86,1
Millionen Euro (78,73 Millionen Euro) für die sächliche
Verwaltung. Die Einnahmen sollen sich auf rund 188,16 Millionen
Euro (240,81 Millionen Euro) belaufen. Daneben werden aus Mitteln
des Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die
Landwirtschaft Überweisungen in Höhe von 6,67 Milliarden
Euro (6,66 Milliarden Euro) erwartet.
Die Verpflichtungsermächtigungen für 2005 summieren
sich auf 711,19 Millionen Euro (738,6 Millionen Euro), darunter 500
Millionen Euro (540 Millionen Euro) als Bundesanteil an der
Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der
Agrarstruktur und des Küstenschutzes". Der reguläre
Ansatz für die Gemeinschaftsaufgabe beläuft sich auf 685
Millionen Euro (729 Millionen Euro). Für die Marktordnung
für Ernährungsgüter und für die Notfallvorsorge
hat die Regierung 105,14 Millionen Euro (122,62 Millionen Euro)
eingeplant.
Die Verbraucherpolitik ist der Regierung im nächsten Jahr
81,45 Millionen Euro (78,62 Millionen Euro) wert. Davon sind 15
Millionen Euro (wie 2004) für die Aufklärung der
Verbraucher gedacht. Mit 43,6 Millionen Euro (30,5 Millionen Euro)
soll der Anbau nachwachsender Rohstoffe gefördert werden. 24,5
Millionen Euro (24,89 Millionen Euro) sollen als Zuschüsse an
Forschungseinrichtungen außerhalb der Bundesverwaltung gehen.
Für die Fischerei will die Regierung 24,3 Millionen Euro
(24,09 Millionen Euro) bereitstellen. Einrichtungen außerhalb
der Bundesverwaltung dürfen mit Zuschüssen in Höhe
von 15,76 Millionen Euro (15,94 Millionen Euro) rechnen. Die
Ausgaben für die Forschung setzt die Regierung mit 9,63
Millionen (8,12 Millionen Euro) an.
Die Haushalte der nachgeordneten Behörden des Ministeriums
verzeichnen Ausgaben von (in Millionen Euro): Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung 63,76 (63,53),
Bundesinstitut für Risikobewertung 50,68 (46,92), Bundesamt
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 31,91 (25,14)
und Bundessortenamt 23,39 (23,58). Die Ausgaben der
Forschungsanstalten summieren sich auf 200,22 Millionen Euro
(212,36 Millionen Euro). vom
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