JuPITER auf Stimmenfang - Erste Meinungen zu Jugend und Parlament
JuPITER auf Stimmenfang
Kaum hatten sich die Teilnehmer im Generator und Aletto einquartiert, wollte die JuPITER-Redaktion wissen, wie es um die ersten Eindrücke, Erwartungen und Befürchtungen steht. Ob diese sich bestätigen und erfüllen werden, muss jeder im Laufe der nächsten Tage für sich selbst entscheiden.
Valérie Peters / Stuttgart / |
"Ich bin das erste Mal bei Jugend und Parlament und erwarte anregende Diskussionen sowie tief gehende Gespräche mit den Abgeordneten. Außerdem hoffe ich, dass die geknüpften Kontakte mit den anderen Teilnehmern über die Veranstaltung hinaus bestehen bleiben. Ich befürchte aber, dass Diskussionen bei weitgefassten Themen nicht ausreichend gehaltvoll behandelt werden." |
Gerrit Sals / Ellerau / 17 Jahre |
"Bisher ist alles reibungslos abgelaufen und auch die Zimmer im Aletto Jugendhotel sind besser, als ich es erwartet habe. Ich lasse Jugend und Parlament einfach auf mich zukommen, habe mich aber im Vorfeld bereits auf mein Arbeitskreisthema vorbereitet." |
Thomas Abeling / Krefeld / |
"Ich hätte nicht gedacht, dass wir so viele sein werden. Mich hat überrascht, dass fast nur junge Leute aus Parteien teilnehmen" |
Constantin Jahn / Gundelfingen / 21 Jahre |
"Es ist ein ungewohntes Gefühl bis in den Plenarsaal vorzudringen, wozu ja ein normaler Besucher keinen Zutritt hat. Bei Jugend und Parlament ist ungefähr der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung und der Anrainerstaaten vertreten, querbeet von den perfektionierten Nachwuchsabgeordneten bis hin zu ganz einfachen Leuten, wie mir." |
Eva Funhoff / Aachen / |
"Ich fand es krass, dass die meisten Leute, die ich kennen gelernt habe, ihren parteipolitischen Standpunkt explizit klar machen wollten, bevor man überhaupt nach dem Namen oder dem Wohnort gefragt hat. Ich persönlich gehe an die Veranstaltung eher offen heran und nicht so versteift." |
cm, kvg