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125/2000
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BUDGETS FÜR ARZNEIMITTEL DURCH RICHTGRÖSSEN ERSETZEN (ANTRAG)

Berlin: (hib/SAM-ge) Arznei- und Heilmittelbudgets abzuschaffen und durch getrennte Richtgrössen zu ersetzen, verlangt die F.D.P.-Fraktion in einem Antrag (14/3299) von der Bundesregierung.

Weiter heißt es, die Richtgrössen müssten den Praxisbesonderheiten Rechnung tragen und dem Arzt die Möglichkeit geben, ohne Sanktionen auch Arznei- und Heilmittel zu verordnen, wenn es medizinisch geboten sei.

Für die Richtgrössen sollten nach den Vorstellungen der Fraktion die Zahl der Versicherten und ihre Krankheitsstruktur ebenso wie sich wandelnde Therapiekonzepte berücksichtigt werden.

Die Liberalen bezogen sich in ihrem Antrag auf eine mögliche Verknappung von Arznei- und Heilmitteln, durch die zum Ende des Kalenderjahres in weiten Regionen die Versorgung der Bevölkerung nicht adäquat sichergestellt sei.

Auch würden Patienten ins Krankenhaus überwiesen, weil keine Mittel für die Verordnung teurer Arzneimittel verfügbar seien.



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Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher, Michael Klein, Sabrina Möller,
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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0012504
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