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Klaus-Jürgen Hedrich
Mitglied des Deutschen Bundestages
CDU
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Presseerklärung
Celle, den 11. Mai 2004
Klaus-Jürgen Hedrich
Planungsdurcheinander im Verteidigungsministerium

„Die Halbwertzeit der Zusicherungen der Bundesregierung hat einen neuen Tiefstand erreicht. Keine 4 Monate und die komplette Planung bei Bundeswehr und Baumanagement ist über den Haufen geworfen.“ Die Ironie und auch der Ärger ist den Äußerungen des heimischen Bundestagsabgeordneten Klaus-Jürgen Hedrich deutlich zu entnehmen. Anlaß diesmal: die Verzögerungen beim Bau der dringend benötigten Verbindungsstraße vom Lager Trauen zum Standort Faßberg.

Die Unsicherheit darüber, wann denn endlich die 1,5 km lange Straße gebaut werden könnte, besteht schon seit dem Sommer des vergangenen Jahres. Klaus-Jürgen Hedrich hatte sich seitdem in zwei Anfragen an die Bundesregierung gewandt, um Klarheit und Planungssicherheit für die Mannschaft und den Stab zu gewinnen. Und Anfang Januar schließlich konnten alle Beteiligten aufatmen. Der Bau sei von Juli bis Dezember 2004 geplant, teilte die Bundesregierung Hedrich mit. Die Bereitstellung der Mittel sei vorgesehen, stünde aber unter dem Vorbehalt der Entwicklung des Haushaltsvollzuges.

Und diese Hintertür ist es, die keine vier Monate später erklären läßt: „Als Ergebnis der im April durchgeführten Frühjahrsforschreibung, in der auf der Basis der verfügbaren Haushaltsmittel die anstehenden Baumaßnahmen nach Dringlichkeit priorisiert wurden, ist nunmehr geplant, die Kleine Baumaßnahme im Zeitraum März bis Oktober 2005 zu realisieren.“ Und auch hier findet sich schon die Erklärung, warum dies unter Umständen auch dann nichts wird, denn: „Auch diese Planung steht unter dem Vorbehalt, dass im Jahr 2005 Haushaltsmittel in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen.“

Das Lager Trauen ist bereits mit Mannschaften und dem Stab belegt, der Transport zum Fluggelände nicht geklärt und chaotisch und ob sich an diesem demotivierenden Zustand etwas ändert, steht wegen der sich fortsetzenden desaströsen Finanzentwicklung in den Sternen. Klaus-Jürgen Hedrich jedenfalls will rechtzeitig vor dem angekündigten Baubeginn wieder nachfragen, ob die Zusicherung der Bundesregierung noch gelte.