Pressemitteilung
02.04.2004
Klaus-Jürgen Hedrich:
Hoffnung für Hambühren?
„Die Oberfinanzdirektion Magdeburg wird unter
Berücksichtigung des Ausschreibungsergebnisses und der
Gesamtkonzeption für die jeweilige Räummaßnahme
eine der Sachlage entsprechende Kostenzusage abgeben.“ Dieser
Satz aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche
Anfrage des heimischen Bundestagsabgeordneten Klaus-Jürgen
Hedrich macht auf den ersten Blick Hoffnung. Eine Entwarnung
bedeutet dies für Hedrich jedoch nicht. „Jetzt muss das
Umweltministerium in Hannover handeln wir werden genau verfolgen,
ob der Bund seine Zusagen auch einhält.“
Im Hambühren soll das Gelände der ehemaligen
Hauptluftmunitionsanstalt Hambühren 1/11 (Muna) von
Rüstungsaltlasten befreit werden. Vor kurzem hatte Hedrich die
Gemeinde Hambühren besucht, sich dort auch über dieses
Problem informiert und dann die Bundesregierung befragt.
Er hat sich jetzt auch an das Ministerium in Hannover gewandt, um
Auskunft darüber zu erhalten, wie dort die weiteren Planungen
aussehen. Hedrich hofft nun auf eine zügige Fortsetzung der
Bemühungen zu einer für Hambühren günstigen
Lösung. „Es gilt am Ball zu bleiben und auch den Bund
immer wieder an seine Zusagen zu erinnern. Ob das bei dieser
Regierung hilft, ist jedoch fraglich, wie wir auch leider bei der
Ortsumgehung Celle sehen.“
Antwort im
Original
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