Parlamentarier zu Gesprächen in Kanada
Sechs Mitglieder der Deutsch-Kanadischen Parlamentariergruppe
des Deutschen Bundestages unter Leitung ihrer stellvertretenden
Vorsitzenden Monika Heubaum werden sich vom 28. Oktober bis 4.
November 2001 in Toronto,
Ottawa und Montreal aufhalten.
Mit kanadischen Abgeordneten, Senatoren und Vertretern der
Administration wollen die deutschen Parlamentarier die politischen,
kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden
Staaten erörtern. Die kanadische Seite möchte sich aus
erster Hand über die EU-Osterweiterung und die mit ihr
verbundenen wirtschaftlichen Chancen informieren.
Schwerpunkt der Reise sind zudem Gespräche mit kanadischen
Umwelt- und Energiepolitikern zu dem Themenbereich "Erneuerbare
Energien und Kyoto-Protokoll". Schließlich wollen sich die
Bundestagsabgeordneten über die kanadische Förderung der
sogenannten "Lebenswissenschaften" unterrichten lassen, zu denen
auch die Bio- und Gentechnologie gehört. In Kanada werden in
über 20 Forschungsprojekten die ethischen, rechtlichen und
gesellschaftlichen Aspekte der Genforschung untersucht. Ziel ist
letztlich die Entwicklung einer nationalen Strategie im Bereich der
Lebenswissenschaften.
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