Kinderkommission des Bundestages informiert in Pressekonferenz: Vermeidung von tödlichen Unfällen durch nicht reißfeste Kordeln an Kinderkleidung
01.07.2002 10.00 Uhr |
Berlin, Galeria Kaufhof am
Alexanderplatz, 3. Etage, Abteilung "AfK" |
Zum Ende der Abverkaufsfrist für Kinderkleidung, die nicht
der Selbstverpflichtung der Textilindustrie zum Verzicht auf die
Verwendung durchgängig reißfester Kordeln und
Schnüre im Halsbereich von Kinderkleidung bestimmter
Größengruppen entspricht, wird die Kinderkommission
gemeinsam mit dem Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
(BTE) eine Pressekonferenz veranstalten.
Noch immer gibt es vereinzelt tödliche Unfälle mit
Kordeln an Kinderkleidung. Nachdem die Textilindustrie sich
verpflichtet hat, auf die Verwendung gefährlicher Kordeln zu
verzichten, sind diese Unfälle grundsätzlich vermeidbar.
Am 30. Juni 2002 geht die Abverkaufsfrist für Restware mit
reißfesten Kordeln zuende. In der Pressekonferenz werden
Kinderkommission und BTE über die Alternativen zu Kleidung mit
gefährlichen Kordeln informieren.
"Wir appellieren an die Öffentlichkeit, insbesondere an die
Eltern, darauf zu achten, dass Kinderkleidung wirklich kindersicher
ist", erklärt die Vorsitzende der Kinderkommission, Rosel
Neuhäuser, MdB.
"Die Kinderkommission hat sich vehement für das Zustandekommen
dieser Selbstverpflichtung stark gemacht. Jetzt sind die Eltern in
der Verantwortung."
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