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Unionsinitiative
Demokratie in Venezuela unterstützen
Auswärtiges. Die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in
Venezuela zu unterstützen, damit die Freiheit der Medien und
wirtschaftliche Prosperität wiederhergestellt werden
können, ist ein Anliegen der CDU/CSU-Fraktion. In einem Antrag
(15/2389) heißt es, Venezuela habe seit Beginn der
Auseinandersetzung zwischen dem demokratischen Teil der Opposition
und der Regierung von Präsident Hugo Chávez eine
dramatische Entwicklung durchlaufen, die schon vor dem Amtsantritt
von Chávez die soziale und wirtschaftliche Kluft und die
politische Erosion des Landes vertieft hat. Zwischen Januar und
November 2003 seien die venezolanischen Rundfunk- und Fernsehsender
gezwungen worden, 150 Stunden und 33 Minuten auf den Frequenzen der
staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt zu senden und Programme
der Regierung auszustrahlen. Gleichzeitig sei die wirtschaftliche
Lage Besorgnis erregend. Seit Antritt der Regierung Chávez
seien über 6.500 Firmen zur Schließung gezwungen
gewesen.
Die Bundesregierung wird aufgefordert, der Regierung in
Carácas klar zu machen, dass sie die Freiheit der Medien
respektieren und jede unzulässige Einflussnahme auf die
staatlichen und privaten Fernseh- und Rundfunkanstalten zu
unterlassen habe. Auch solle die venezolanische Regierung zu einer
freiheitlichen Wirtschaftsordnung zurückkehren und
demokratische Institutionen nicht untergraben. Respektiert werden
müssten die parlamentarischen Rechte der Opposition und die
Unabhängigkeit der Gerichtsbarkeit. vom
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