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bob
Von "ideologischer" Agrarpolitik
abrücken
Vorwurf an die Bundesregierung
Verbraucherschutz. Die FDP wirft der Bundesregierung eine
"ideologische" Agrar- und Verbraucherpolitik vor, die dem
ländlichen Raum insgesamt eine untergeordnete Bedeutung
beimisst. In einem Antrag (15/3103) schreiben die Liberalen, im
Bereich der Agrarwirtschaft hätten die nationalen
Alleingänge der Regierung im Verbraucher-, Tier-, Umweltschutz
sowie bei den hygienischen und baurechtlichen Vorgaben die
Wettbewerbfähigkeit der Unternehmen im europäischen und
internationalen Vergleich verschlechtert.
Daher solle die Regierung auf "weitere nationale
Alleingänge" verzichten. Zudem sei es erforderlich, dass
europäische Vorgaben 1:1 in nationales Recht umgesetzt werden.
Nur so ließen sich Wettbewerbsnachteile für die
heimischen Betriebe vermeiden, so die Liberalen.
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