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sas
Gesicherte Finanzierung verlangt
Straßenbau in Hessen
Verkehr und Bauwesen. Für eine gesicherte Finanzierung bei
Ausbaumaßnahmen der Bundesstraße 277 (Ortsumgehung von
Haiger) sowie beim Ausbau von zwei Teilstrecken der
Bundesstraße 49 auf sechs Fahrstreifen westlich von Weilburg
und der Bundesstraße 3 (Ortsumgehung von Friedberg) sowie der
Bundesstraße 45 (Ortsumgehung von Höchst im Odenwald)
machen sich Abgeordnete der CDU/CSU in vier Anträgen (15/3131,
15/3132, 15/3133, 15/3134) stark. Nach Darstellung der hessischen
Abgeordneten ist im Februar zwischen den Fachabteilungen des
Bundesverkehrsministeriums und des hessischen Verkehrsministeriums
Einvernehmen darüber erzielt worden, dass die Bauvorhaben 2004
starten können.
Zur Realisierung dieser und vier weiterer Maßnahmen sollten
etwa 30 Millionen Euro ausgegeben werden, die, so die Abgeordneten,
als so genannte "Swing" zur Vorfinanzierung nach dem Haushaltsplan
2004 genutzt werden sollten. Im März 2004 sei es zu einer
Kehrtwende des Bundesverkehrsministeriums gekommen, wonach in
Hessen 2004 kein einziger Baubeginn mehr möglich sein werde.
Die Abgeordneten beklagen, dass dies bei über 200 Projekten in
Hessen zu "unabsehbaren Verzögerungen" bei allen
Bundesfernstraßen führen werde.
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