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Im Osten weniger Vollarbeitsplätze
Kurz notiert
Die Zahl der Vollarbeitsplätze sinkt in den neuen
Bundesländern immer weiter. Zu diesem Ergebnis gelangt das
Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) in Halle an der Saale.
Im Vergleich zu 2002 gingen davon im vergangenen Jahr mehr als drei
Prozent verloren. Im Osten Deutschlands fehlen auf 1.000
Erwerbsfähige 211 Arbeitsplätze. Damit ist die
"Arbeitsplatzlücke" in den neuen fast doppelt so hoch wie in
den alten Bundesländern. Die Zahl der
sozialversicherungspflichtig tätigen Arbeitnehmer lag im Mai
2004 um 92.000 Personen niedriger als im Vergleichszeitraum des
Vorjahres. Diese Tendenz lasse sich auch nicht durch die
Förderung von Existenzgründungen und die Zunahme
geringfügig entlohnter Beschäftigter ausgleichen. krd
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