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mik
Absetzung der Beratung abgelehnt
Anträge
Haushalt. Nicht durchsetzen konnten sich am 26. November die
Oppositionsfraktionen von CDU/CSU und FDP sowie die beiden
fraktionslosen Abgeordneten Gesine Lötzsch und Petra Pau mit
insgesamt 39 Entschließungs- und Änderungsanträgen
(15/4327 bis 15/4366). So forderte die FDP-Fraktion erfolglos, die
Haushaltsberatungen abzusetzen. Der Etat 2005 müsse an die
haushaltsrelevanten, wirtschaftlichen Eckdaten angepasst und
verfassungskonform erneut vorgelegt werden. Weiter forderten die
Liberalen unter anderem, eine gesetzliche Regelung zum
Subventionsabbau vorzulegen mit dem Inhalt einer degressiven
Ausgestaltung der Subventionen.
Auch die Union lehnt weiterhin den Haushalt 2005 ab, weil er
verfassungswidrig sei. Mit einmaligen Einnahmen von rund 23
Milliarden Euro werde die Nettokreditaufnahme mit 22 Milliarden
Euro "künstlich" unter die verfassungsmäßig
zulässige Höchstgrenze gedrückt. Die Union wies
darauf hin, dass sie während der Haushaltsberatungen
Kürzungsvorschläge von insgesamt 9 Milliarden Euro
gemacht habe. Die beiden fraktionslosen Abgeordneten forderten
unter anderem eine höhere Ausstattung des Sonderprogramms
"Goldener Plan Ost" und einen höheren Zuschuss für die
Sorben. mik
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