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Prof. Dr. med. Linus Geisler
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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Email:
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http://www.linus-geisler.de
Geboren am 7. Oktober 1934 in Vyskovce (Slowakei), verheiratet, zwei Söhne. Grundschule in Preßburg (Slowakei) und Billigheim. Gymnasium in Mosbach/Baden. Abitur 1954. Studium der Medizin von 1954-1959 an den Universitäten Heidelberg, Graz und Wien. Medizinisches Staatsexamen und Promotion zum Dr. med. 1959. Medizinisch-wissenschaftliche Ausbildung an den Universitäten Heidelberg und Gießen 1962-1969. Facharztanerkennung für Innere Medizin 1968. Habilitation an der Universität Gießen 1969. Ernennung zum Professor 1970. Berufung als wissenschaftlicher Rat und Professor an die Universität Bonn 1973. Seit 1978 außerplanmäßiger Professor an der Universität Bonn.
Von 1976-1999 Chefarzt der Inneren Abteilung und zeitweilig ärztlicher Direktor am St. Barbara-Hospital Gladbeck. Seit 1. April 1999 im Ruhestand. Publizistische Tätigkeiten (u.a. zu bioethischen Zeitfragen).
1995 und 1996 Sachverständiger bei den Anhörungen des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages zur Transplantationsgesetzgebung. Stellvertretendes Mitglied der Ethik-Kommission der Ärztekammer Nordrhein. Mitbegründer und Ehrenvorsitzender der Deutschen Atemwegsliga. Mitgliedschaft in zahlreichen medizinischen Fachgesellschaften. Mitglied im akademischen Rat der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung.
Veröffentlichungen (Auswahl zum Thema Recht und Ethik der modernen Medizin 1999/2000): Schamlose Schöpfer. Genmanipulation oder: die Endlosspirale zum Metamenschen. Frankfurter Rundschau. 2. Januar 1999, Nr. 1, S. 9. Nichts, auf das wir mit Freude zu hoffen wagen. Der neue Mensch ist kein Wesen mehr zum Anfassen. Frankfurter Rundschau. Samstag, 8. Januar 2000. Nr. 6. S. 26. Wohin steuert die Hightech-Medizin? DER SPIEGEL, Nr. 16, 17.04.2000, S. 176-179. Neues vom neuen Menschen. Blätter für deutsche und internationale Politik. Heft 08/00, S. 923. Analphabeten blättern im Buch des Lebens - Über die EU-Richtlinie zum Schutz biotechnologischer Erfindungen. Frankfurter Rundschau vom 11.07. 2000 S. 5. Vieles machbar - aber nicht alles bezahlbar. Das Parlament, Nr. 33-34, 11./18.August 2000, S. 4.