GROSSE ANFRAGE DER F.D.P. ZUM TRANSRAPID Folgen des Planungsstopps nennen(vb) Die F.D.P.Fraktion will von der Bundesregierung wissen, welche Konsequenzen sich aus dem Stopp der Planungen für die Transrapidstrecke von Hamburg nach Berlin ergeben. In einer Großen Anfrage (14/2734) erkundigen sich die Abgeordneten nach den bisherigen Maßnahmen und dem bereits erfolgten Finanzaufwand für die Entwicklung des Transrapids und die Planung der genannten Strecke. Da die genauen Grundlagen für die Entscheidung gegen den Bau dieser Verbindung nach Auffassung der Parlamentarier nicht bekannt geworden sind, fragen sie nach dem Datenmaterial, das der Entscheidung zugrunde gelegen hat. Außerdem wollen sie wissen, wie viele Arbeitsplätze der Stopp des Projekts in der beteiligten Industrie gekostet hat und welche Folgen für die Versuchsstrecke in Lathen/Emsland und die Expo 2000 absehbar sind. Des Weiteren fragt die Fraktion die Regierung, wie sie die eingesparten Gelder verwenden will und wie hoch sie die Kosten für den Ausbau der bestehenden Strecke HamburgBerlin für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometern einschätzt. Schließlich interessiert die Zeitersparnis gegenüber der aktuellen Reisezeit, die durch einen solchen Ausbau erreicht werden könnte. |