WEITERBILDUNG
Ausschuss lehnt FDP-Antrag ab
(bf) Der Ausschuss für Bildung und Forschung hat am 12. Dezember den Antrag der FDP zu den Anforderungen an die Weiterbildung (14/7075) mit den Stimmen der Koalition und der PDS bei Enthaltung der CDU/CSU abgelehnt. Die Fraktion hatte sich darin gegen die Einordnung der Weiterbildung in ein bundeseinheitliches Rahmengesetz, in Finanzierungsauflagen oder Zertifikationszwänge gewandt. Die bestehenden Netzwerke und die gesetzlichen Regelungen bilden einen hinreichenden Rahmen, so die Initiative. Sie müssten jedoch den neuen Bedingungen angepasst werden. Die Politik müsse sich bei der Ausgestaltung der Weiterbildung von den Prinzipien Eigenverantwortung, Selbstorganisation, Pluralität und Subsidiarität leiten lassen.
Ferner sollten etwa die Anschlussfähigkeit zwischen Allgemeinbildung, Erstausbildung und beruflicher Bildung sichergestellt und ein bundesweiter Ausbildungspass eingeführt werden.