Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Home  |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ
Druckversion  |       
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > hib-Meldungen > 1999 >
142/1999
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]

41 PROZENT PLUTONIUM BEI WIEDERAUFARBEITUNG GEWONNEN (ANTWORT)

Berlin: (hib/VOM-um) Bei der Wiederaufarbeitung bestrahlter Brennelemente sind rechnerisch etwa 41 Prozent Plutonium gewonnen worden. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (14/1297) auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion (14/1040) mit. In Frankreich und Großbritannien seien insgesamt 3.900 Tonnen Schwermetall-Brennelemente aus deutschen Atomkraftwerken wiederaufgearbeitet worden. Darüber hinaus wurden nach Regierungsangaben in der Wiederaufarbeitunganlage Karlsruhe rund 206 Tonnen und in Belgien etwa 15 Tonnen Brennelemente deutschen Ursprungs aufgearbeitet. Bei der Wiederaufarbeitung dieser Mengen seien rechnerisch etwa 3.900 Tonnen Uran gewonnen worden, heißt es in der Antwort weiter. Die Regierung schließt aus, dass wiederaufgearbeitetes Uran zu Geschossen in der Rüstungsindustrie verarbeitet wurde, weil für derartige Munition ausschließlich abgereichertes Uran verwendet werde.



Herausgeber: Deutscher Bundestag
11011 Berlin, Platz der Republik 1, Tel.: 030/227-35642; Fax: 030/227-36001;
Verantwortlich: Dr. Yvonne Kempen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Andrea Kerstges, Michael Klein, Dr. Volker Müller

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/1999/9914211
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
hib - heute im bundestag

Kontakt
Deutscher Bundestag
Pressezentrum
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Uta Martensen

Redaktionsmitglieder:
Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Sabrina Sperlich, Siegfried Wolf