Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Home  |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ
Druckversion  |       
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > hib-Meldungen > 2000 >
094/2000
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]

712 UNTERNEHMEN IN DER STIFTUNGSINITIATIVE DER WIRTSCHAFT (ANTWORT)

Berlin: (hib/VOM-fi) 112 Unternehmen haben bisher zur Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft zur Entschädigung von NS-Zwangsarbeit beigetragen.

Dies berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (14/3087) auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion (14/2896).

Die Unternehmen würden auf der Web-Site der Stiftungsinitiative (www.stiftungsinitiative.de) im Internet genannt.

Die Bundesregierung und einige namhafte Unternehmen hätten sich darauf verständigt, zur Finanzierung der in Aussicht genommenen Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" je 5 Milliarden DM bereitzustellen.

Es sei Sache der Unternehmen, den Finanzierungsanteil der deutschen Wirtschaft zusammenzutragen und bereitzustellen, so die Regierung.

Der Beauftragte des Bundeskanzlers, Otto Graf Lambsdorff, habe mehrfach an die deutsche Wirtschaft appelliert, der Initiative beizutreten.

Es müsse jedoch den einzelnen Unternehmen überlassen bleiben, sich ihrer historischen und moralischen Verantwortung zu stellen, heißt es in der Antwort.



Deutscher Bundestag * Pressezentrum * Platz der Republik 1 * 11011 Berlin
Tel.: 030/2 27-3 56 42 * Fax: 030/2 27-3 61 91
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher, Michael Klein, Sabrina Möller,
Dr. Volker Müller, Siegfried Wolf

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0009406
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
hib - heute im bundestag

Kontakt
Deutscher Bundestag
Pressezentrum
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Uta Martensen

Redaktionsmitglieder:
Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Sabrina Sperlich, Siegfried Wolf