Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Home  |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ
Druckversion  |       
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > hib-Meldungen > 2000 >
268/2000
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]

RUND 330.000 KOKAIN-KONSUMENTEN IN DER BUNDESREPUBLIK (ANTWORT)

Berlin: (hib/RAB-ge) In der Bundesrepublik gibt es Schätzungen des Instituts für Therapieforschung in München zufolge rund 330.000 Konsumenten von Kokain.

Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (14/4328) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU (14/4175) hervor.

Weiter heißt es, im Rahmen einer Drogenaffinitätsstudie hätten drei Prozent der befragten Jugendlichen erklärt, sie könnten sich vorstellen, Kokain vielleicht einmal zu probieren.

In den neuen Bundesländern sei die Erfahrung mit Kokain nach den zuletzt vorliegenden Daten deutlich geringer.

Insgesamt zeichne sich für Kokain ein leichter, aber stetiger Anstieg bei jedoch noch geringer Prävalenz ab.

Zur Droge Crack geht aus der Antwort hervor, die Träger der Drogenhilfeeinrichtungen schätzten die Anzahl der Konsumenten in Frankfurt auf insgesamt 800, rund 200 davon würden regelmäßig betreut.

Zu Drogenkonsumräumen erklärt die Regierung, einer Rechtsverordnung der Stadt Hamburg zufolge könne in diesen Einrichtungen Kokain intravenös, oral, nasal oder inhalativ konsumiert werden.

Nach Meinung der Exekutive solle der Crackkonsum in Drogenkonsumräumen nicht untersagt werden, da auch hier Notfallhilfe und therapeutische Angebote erforderlich seien.



Deutscher Bundestag * Pressezentrum * Platz der Republik 1 * 11011 Berlin
Tel.: 030/2 27-3 56 42 * Fax: 030/2 27-3 61 91
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher, Michael Klein, Sabrina Möller,
Dr. Volker Müller, Siegfried Wolf

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0026803
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
hib - heute im bundestag

Kontakt
Deutscher Bundestag
Pressezentrum
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Uta Martensen

Redaktionsmitglieder:
Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Sabrina Sperlich, Siegfried Wolf