Mit "Initiative Neue Qualität der Arbeit" Wettbewerbsfähigkeit stärken
Berlin: (hib/RAB) Mit der "Initiative Neue Qualität der Arbeit" will die Bundesregierung die Qualität der Arbeit stärken, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Außerdem gehe es um bessere Arbeitsplätze, heißt es in der Antwort der Regierung (14/7866) auf eine Kleine Anfrage der PDS (14/7633). Ziel der Initiative sei es, Wissen und Ressourcen von Bund, Ländern, Sozialversicherungsträgern, Sozialpartnern, Handwerk und Industrie zu den vielfältigen Problembereichen "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit" zusammenzuführen und gemeinsam Ziele und operatives Vorgehen zu konkretisieren. Die Initiative sei auf das Vorhaben der Europäischen Union zurückzuführen, die sich im Rahmen der "sozialpolitischen Agenda" verständigt habe, die Gemeinschaft bis zum Jahre 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Im einzelnen sehe die Initiative Aktivitäten auf drei strategischen Handlungsfeldern vor, und zwar dem der branchenübergreifenden Gestaltung der Arbeit, der branchenspezifischen Ansätze zur weiteren Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zum Anstoß einer gesellschaftlichen Debatte zum Thema "Wie wollen wir morgen arbeiten".